Routenbeschreibung & Highlights:
Das nördlichste Dorf im Landkreis Wittenberg heißt Stackelitz, dessen Name durch einen Schreibfehler im Kirchenbuch entstanden sein soll. Der Ortsname stammt vom slawischen Wort „Staclica“, was „Glashütte“ bedeutet. Stackelitz liegt unweit der Wüstung Schleesen. Sehenswert in Stackelitz ist die Feldsteinkirche. Außerdem gibt es die Kräuterwerkstatt von Heike Brack und das Atelier Astrid Lesnik.
„Harte Arbeit, frohe Feste“ so hängt der Spruch im Dorfgemeinschaftshaus von Serno. Daneben befindet sich auch das Schwimmbad. Gegründet wurde das Dorf von den Flamen im 12. Jahrhundert. Als 1830 die Kirche fertig gestellt wurde, war das Dorf noch so arm, dass es sich keine Glocke leisten konnte. Daher wurde ein Stabgeläut eingebaut, dass bis heute noch funktioniert.
Der Wanderweg führt nicht durch Göritz, sondern „nur“ am Schwedenstein vorbei. Die Gustav-Adolf-Kirche in Göritz ist im Gedenken an den 1632 gefallenen Schwedenkönig benannt, der 1631 in dieser Gegend lagerte. 1840 wurde im Gedenken daran ein Denkmal aus Feldsteinen errichtet. Es erinnert gleichzeitig an den Aufenthalt des schwedischen Kronprinzen, des ehemaligen französischen Generals Bernadotte, im Jahre 1813 an dieser Stelle.
Unterwegs laufen Sie durch Kiefern- und Mischwälder und durch und über Rummeln voller Heidelbeeren.